„Orban der Böse“ (2): kein Kniefall vor der mächtigen Migrations-Lobby

Ungarns Präsident Viktor Orban

Ganz im Gegenteil: Er attackiert jene, die seine Öffentlichmachung der Kumpanei der EU-Kommission mit US-Multimilliardär Soros für mehr Einwanderung kritisieren, als „nützliche Idioten“ der europäischen Linken. Jener Linken, die dogmatisch für Einwanderung und Völkerdurchmischung sind mit dem Ziel eines grenzenlosen „vermischten Superstaats“ Europa, wie der EU-Oberlinke Timmermans, EU-Vizepräsident und Stellvertreter Junckers, das linke Zukunftsideal benennt. Ohne dass ihn andere Grofuze (große Führer unserer Zeit) wie Juncker, Merkel, Macron bislang gebremst hätten. Stattdessen fordern sie von Orban die Unterwerfung, noch dazu in demütigender Weise: Er soll widerrufen und sich entschuldigen.
Orban denkt nicht daran, er fühlt sich seinem Volk mehr verpflichtet als der abgehobenen, zunehmend undemokratischen Machtelite – sie dient mehr den Globalkapitalisten wie Soros als ihrer Bevölkerung. Zudem basiert Orbans harsches Wort („nützliche Idioten“) auf Realpolitik: Wenn die Kritiker seine Fidesz-Partei aus dem Christdemokraten-Block (EVP) im EU-Parlament hinausdrängen, schmälert das die Chance, dass der EVP-Kandidat Manfred Weber (CSU) zum Nachfolger von Juncker als Kommissionspräsident gewählt wird. Profiteur wäre – Timmermans, der Kandidat der EU-Linken. Falls er siegen würde, wäre er nicht mehr nur Ober-Linker, sondern auch gleich Ober-Lemming – Anführer Europas auf dem Weg in den – nein, nicht was Sie denken – sondern: hin zum Traum der Linken und Linksgrünen: Eurafrika.


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