Gestatten – mein Name ist Krise: Die Angst von Daimler&Autogemeinde. Teil 1: Gewollter Niedergang

Flyer-Titelbild der neuen Gewerkschaft Zentrum-Automobil vom Mai 2019

Vorwort: Ausgehend von Daimler-Benz ist eine neue Gewerkschaft am Erstarken und dabei, in die gesamte Autobranche zu expandieren (Audi, BMW, Bosch …). Dies in Konkurrenz zur scharf-linken IG-Metall, die sogar die linksextremen Antifa-Schläger unterstützt, oder das Migranten-Schleppernetzwerk um ProAsyl&Co., oder die Diesel- und Arbeitsplatz-vernichtende E-Mobilitäts-Euphorie – alles mit den abgeknapsten Beiträgen ihrer Mitglieder. Und welche Andersdenkende, ob Betriebsräte oder normale Mitglieder, in Stasi-Manier verfolgt und um ihre Existenz bringt („Wer hetzt, der fliegt“, oder: „Wir sorgen dafür, dass Sie keinen Fuß mehr auf den Boden kriegen“). Die neue Gewerkschaft heißt derzeit noch Zentrum-Automobil, er wird sich bald ändern, da sie sich auch für andere Branchen öffnet – kein Wunder, dass sie vom Links-Kartell inklusive Medien diffamiert und mit Schmähkampagnen überzogen wird. Was ihr Erstarken bisher nicht verhindert hat. Weil sie die Ängste der Arbeitnehmer um ihre Arbeitsplätze Ernst nimmt statt mit Schönsprech („Transformationsprozess meistern“ etc.) darüber hinwegzugehen. Es lohnt sich also, einen Blick auf Ihre Argumente zu tun, hier Auszüge aus ihrem Flyer Mai 2019:

Gestatten – mein Name ist Krise!
2017 beschäftigte die deutsche Automobilindustrie 876 000 Arbeitnehmer. Sie haben einen Umsatz von 331 Mrd. Euro erwirtschaftet. Wir sind damit für ein Fünftel der Bruttowertschöpfung der deutschen Industrie verantwortlich. Lange konnte die Automobilwirtschaft Monat für Monat Best-Ever-Zahlen melden. Aber seit über drei Monaten geht es abwärts, und zwar deutlich. Und die Geschwindigeit des Rückgangs nimmt zu: Im Januar 2019 wurden 19% weniger Pkw produziert als im Vorjahres-Vergleichsmonat. Sparprogramme werden angekündigt, Stellenstreichungen, Schichtkürzungen, Ausfallschichten …
Es besteht kein Grund zu glauben, dass irgendjemand sich um unsere Zukunft kümmern wird. Weder zeigen die Konzerne, noch die etablierten Politiker in der Regierung, nicht die Medien oder sonst eine gesellschaftlich relevante Gruppe irgendein Interesse daran, sich gegen den Wahnsinn eines ökonomisch wie ökologisch zu erwartenden Desasters durch die E-Mobilität zu stellen. Es wird an den Leidtragenden liegen, sich dem zu widersetzen. Als Beschäftigte in der Automobilindustrie, als Bürger dieses Landes, als Arbeitnehmer oder als Mittelständler, als Eltern oder als Rentner. Diese Transformation – besser gesagt, dieser gewollte Niedergang in Deutschland, wird jeden früher oder später treffen, wenn sich nicht bald Vernunft und Selbsterhaltungswille wieder Bahn bricht.

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